Grundschule Moosthenning ganz im Zauber Antonellas
Unterhollerau: Zauberin Antonella entführt die Schüler in die Welt der Magie
Unsinniger Donnerstag in der Grundschule Moosthenning, kurz nach der Pause:150 Schüler und die Schulanfänger des nächsten Schuljahres warteten gespannt auf den Auftritt der Zauberin Antonella.
Aber seltsam, keine Zauberin, sondern ein riesiger Zylinder betrat die Bühne. Aber das Publikum ließ sich von Antonella nicht hinters Licht führen. Schnell war klar, dass sie sich in diesem Zylinder versteckt hatte.
Mit offenem Mund verfolgten einige Kinder den ersten Zaubertrick, bei dem Antonella für ihre Zauberpuppe Grusella einen Löffel im Mund zu einer Gabel verzauberte, weil Grusella so gerne Spaghetti isst.
Antonella erklärte den Kindern, dass dieser Zaubertrick sehr wichtig für ihren Erfolg als Zauberin gewesen war.
Was ist das Geheimnis aller großen Zauberer? Natürlich ein Zauberstab, Zaubersalz, Zauberwasser und ein Zauberspruch. Mit Begeisterung halfen die Schüler in Unterhollerau beim Zaubern mit und bei jedem neuen Zaubertrick konnte man das „Abrakadabra-simsalabim-hui,hui,hui“ im ganzen Schulhaus hören.
Antonella stellte ihren Applausmesser vor, der in einer Skala von 1 bis 10 die Stärke des Beifalls anzeigte. Das war natürlich Ansporn für alle, jedes Mal die 10 zu erreichen. Leider mit dem Erfolg, dass beim letzten Zaubertrick der Applausmesser wegen Überanstrengung explodierte.
Was wäre ein richtiger Zauberer ohne Assistenten? Antonella konnte bei den kleinen und großen Spezialisten aus dem Isarmoos aus dem Vollen schöpfen und sich für ihre Zaubereien Zauberlehrlinge aus dem Publikum holen.
Zaubergehilfe Bastian zauberte ein kleines grünes Tuch aus der Hand von Antonella in eine Dose auf der Bühne. Marie und Hanna zauberten schönes Wetter für die Ferien und wechselten dabei den „Schönwetterschirm“ von Antonella in einen Schirm mit bunten Tüchern.
Auch die Lehrkräfte wurden nicht verschont. Frau Dobler bewies ihre künstlerische Begabung in einer kleinen Zaubershow mit einem Tuch, einem Zauberseil und einem Luftballon, der am Ende dann die Form eines Dackels hatte.
Frau Wimmer stellte einen 50 Euroschein für ein Zauberkunststück zur Verfügung. Der Geldschein wurde mit einem Stift gekennzeichnet und in ein kleines Säckchen verpackt. Während des ganzen Zaubertricks baumelte der 50 Euroschein am rechten Mittelfinger von Frau Wimmer und fand sich dann trotzdem im Inneren einer Zitrone wieder. Kaum zu glauben, aber wahr.
Sogar ein Märchen hatte Antonella in die Vorstellung eingeplant. Prinzessin Fine wohnt im Märchenschloss in Unterhollerau und soll sich für einen heiratswilligen Kandidaten entscheiden.
Antonella verstand es in sehr unterhaltsamer Weise, diese Heiratsvermittlung auf zauberhafte Weise darzubieten.
Anhaltender Applaus ihres „lieben Publikums“ war die Belohnung für diesen verzauberten Vormittag mit der Zauberin Antonella.